Blogbeitrag - Scheu sein und Gutes tun, ohne über Deine Grenzen zu gehen - Es ist ein Rehkopf inmitten eines Getreidefeldes zu sehen.

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Scheu sein und Gutes tun, ohne über Deine Grenzen zu gehen

[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“15″][vc_column_text]Kennst Du das? Du bist in einer Situation mit anderen. Alle lästern über einen Menschen, der nicht in der Runde ist. Du wirst unruhig, weil Du solche Gespräche nicht magst. Du fragst Dich, ob über Dich auch so gesprochen wird, wenn Du nicht dabei bist. Dir ist mulmig. Du möchtest gerne etwas sagen. Bist aber zu scheu. Du hast Angst vor Ablehnung.

Du wirst immer stiller. Fühlst Dich unwohl. Möchtest gehen. Traust Dich aber nicht. Irgendwann sammelst Du Deinen ganzen Mut zusammen und gehst. Zuhause angekommen ist Dir zum Weinen zumute. Gleichzeitig ärgerst Du Dich über Dich. Machst Dir Vorwürfe, weil Du nichts gesagt hast.

Du schimpfst mit Dir, weil Du Deinen Mund nicht aufgemacht hast. Machst Dir Vorwürfe. Haderst mit Dir. Bist wütend. Deine Scheu geht Dir auf den Keks. Ärgerlich erledigst Du Deine Arbeiten und spürst gar nicht, wie das Geschirr lauter klappert, weil Du es mit Schwung auf die Spüle stellst. Die Kühlschranktür wirfst Du schwungvoller zu. Wenn Du an einem Spiegel vorbeikommst, wirfst Du Deinem Spiegelbild einen bösen Blick zu.[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“20″][vc_column_text]

Es gibt viele Möglichkeiten etwas zu tun

 

Worte wären eine Möglichkeit. Doch nicht die alleinige. Wie wirkt diese Tatsache auf Dich? Schenkt sie Dir Erleichterung? Bist Du gespannt? Spürst Du Freude?

Die Dinge, die ich Dir empfehle, finden auf energetischer Ebene statt. Du kannst sie ausführen, ohne dass es für andere sichtbar ist. Aber spürbar.

Du kannst es Dir vorstellen wie den Duft eines Kuchens, der gerade gebacken wird. Der Duft ist nicht sichtbar und doch nimmst Du ihn wahr. So ist es auch mit Energien. Sie sind nicht sichtbar. Doch wer offen dafür ist, fühlt sie. Sie wirken immer. Sogar dann, wenn Menschen nicht offen sind.

Jetzt habe ich Herzklopfen. Weil ich mich so freue, dass an Dich weiterzugeben, was mir geholfen hat:

 

 

Wenn Du in einer Situation bist, in der Du Dich nicht wohl fühlst, kannst Du…

 

  • Dir vorstellen, wie aus Deinem Herzen eine Sonne in den Raum strahlt. Die Sonne wirkt wachstumsfördernd, nährend und stärkend. Aber auch wärmend. Wenn diese Energien in den Raum strömen, vertraue darauf, dass sie wirken.

 

  • Du kannst Dir vorstellen, wie Du ein Netz (z. B. in der Art eines Fischernetzes) ganz langsam von der Decke des Raumes herablässt bis auf den Boden. Das Netz sammelt alles ein, was nicht in Liebe gesagt oder getan wird. Ist das Netz am Boden angekommen, so raffe es in Deinen Gedanken zusammen. So wie ein Fischernetz, das zusammengerafft wurde. Dann stelle Dir vor, wie sich das Netz auflöst und mit ihm alles, was darin enthalten war.

 

  • Magst Du gerne Staubsaugen? Dann kannst Du Dir auch vorstellen, wie Du mit einem Staubsauger alles einsaugst, was trennend wirkt. Egoistisch ist oder verletzend wirkt.

 

  • Eine meiner „Lieblingsübungen“ ist es, denjenigen, die Dinge tun oder sagen, einen imaginären Spiegel vorzuhalten. So dass sie die Dinge die sie sagen, sich selber sagen.

 

  • Es ist wichtig, dass Du in einer neutralen Haltung bist und gleichzeitig im Mitgefühl mit den anderen. Denn sie wissen nicht, wie verletzend ihr Verhalten ist. Wüssten sie es, würden sich so vermutlich nicht verhalten.

 

  • Wenn es Dir Freude macht, dann kannst Du Dir auch vorstellen, wie Liebe aus Deinem Herzen zu den anderen im Raum fließt. Wie die Liebe sie einhüllt und ihnen gut tut.

 

  • Mir macht es Spaß, mir vorzustellen, wie Luftballons gefüllt mit Herzenswärme durch das Fenster in den Raum wehen und Leichtigkeit und Freude verströmen.

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Kreativ zu wirken lässt Scheu überwinden

 

Du spürst es, dass Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, stimmt’s? So kannst Du auf spielerische Weise etwas tun, wenn Du zu scheu bist, etwas zu sagen. Du nutzt liebevoll und auf kreative Weise Deine Schöpferkraft. Das ist Magie. Du erschaffst magische Momente in Deinem Leben.  So zu handeln, wie ich es Dir beschrieben habe, schenkt Dir und Deinem Leben zauberhafte Momente. Schön, oder?

Möchtest Du wissen, warum ich Dir wünsche, dass Du trotz Deiner Scheu etwas tust? Ich erkläre Dir gerne, was mir bewusst geworden ist.

Wenn wir nichts tun, dann stärken wir unser negatives Selbstbild. Wir machen uns das Leben schwer. Ziehen uns immer weiter in uns zurück und trauen uns immer weniger zu. Das ist schade.

Wenn wir damit beginnen, in unserer Vorstellung etwas zu tun, dehnen wir uns auf inneren Ebenen aus. Wir wandeln Scheu in Stärke und Selbstsicherheit um. Fühlt sich das für Dich auch so gut an?

Gefällt Dir die Vorstellung, dass Du immer etwas tun kannst. Wenn nicht mit Worten, dann aber auf energetischer Ebene?[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“25″][/vc_column][vc_column][vc_column_text]

Kennst Du diese Facette der Scheu?

 

Scheu zu sein, hat nicht immer mit Angst zu tun. Es kann auch ein Ausdruck von Respekt oder Achtung sein. Auch Zurückhaltung kann sich durch Scheu äußern.

Diese Facetten der Scheu zu kennen, finde ich wichtig. Sie sind vielen Menschen nicht bewusst. Ich habe auch lange gebraucht, um zu erspüren, dass Scheu viel mehr ist als Angst.

Ich empfinde es als Großherzigkeit, sich zurücknehmen zu können. Anderen den Vorrang zu lassen.

Auch Zartheit und Sanftmut verbinde ich mit Scheu.

Findest Du diese Sichtweise „schräg“ oder interessant?[/vc_column_text][ultimate_spacer height=“20″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Ich freue mich, wenn Du mir in einen Kommentar schreibst. Du weißt ja, dass ich auch Facetten der Scheu in mir trage. Jedes Mal, wenn ich Zeilen wie diese schreibe, nehme ich auf inneren Ebenen Anlauf, um meine Scheu zu überwinden.

Spürst Du, dass ein Kommentar von Dir ein Geschenk für mich ist [/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][ultimate_spacer height=“20″][/vc_column][/vc_row]

Eine Frau steht auf einer abgemähten Getreidewiese und lächelt in die Kamera.
Martina Eyth

Wer schreibt hier für Dich?

Alle anderen waren wichtiger als ich selbst.

So ging ich durch mein Leben. Viele Jahre lang. Ich tat alles für andere, war stets für sie da, erfüllte ihnen Wünsche, bevor sie sie äußerten und verausgabte mich. Kurz gesagt: Ich nahm alle anderen wahr, nur mich nicht.

Ich möchte mehr erfahren...

Noch heute erinnere ich mich an meinen Wendepunkt. Meinen 30. Geburtstag. An den Moment, in dem mich die „Heilige Wut“ packte, und ich klar und deutlich spürte, dass mein Bedürfnis nach Liebe, Lob und Anerkennung so groß war, dass ich bestens für andere sorgte, nur nicht für mich. Damit musste Schluss sein!

Schließlich bin ich der Mensch, mit dem ich mein ganzes Leben beisammen bin! Mehr und mehr wurde mir bewusst, dass ich dafür sorgen muss, dass ich mich wohl fühle. Denn niemand weiß, was ich brauche, um glücklich und erfüllt zu leben. Kein anderer kann mir geben, wonach ich mich sehne, wenn ich es nicht benenne.

Also schnürte ich auf emotionaler Ebene mein „Bündel“ für meine Wanderschaft. Ich machte mich auf den Weg zu mir. Inzwischen bin ich angekommen. Ich lebe ein Leben, das schöner ist als das, was ich mir erträumt habe.Ich habe mich gefunden… und meine Bestimmung.

Mit ganz viel Freude im Herzen strahle ich Dich an und „sage“ Dir: Ich bin Martina Eyth und mit großer Begeisterung helfe ich Dir dabei, im Einklang mit Deiner Seele zu leben. Das ist wichtig, wenn Du ein selbstbestimmtes Leben ohne Ängste führen willst ♥

weniger erfahren...

  • Liebe Martina Selina,

    du schreibst, auch du fühlst dich zu scheu (manchmal) um über deine Grenzen zu gehen.

    Wie wäre es dann, wenn du einem Blog die Überschrift gibst: ich fühle mich scheu, ich tue Gutes und ich gehe noch nicht über alle Grenzen, von denen ich meine, es gäbe sie, oder ich sollte sie überschreiten.

    Ich grüsse euch herzlich.

    • Liebe Kirstin,

      die Antwort auf Deine Frage ist eine ganz schlichte. Ich habe die Überschrift gewählt, die in meinen Sinnen war ♥

      Liebe Grüße schicke ich Dir

      Martina

  • Liebe Marlina,

    vielen lieben Dank für deinen so wertvollen Beitrag. Ich bin echt froh, dass du deine Scheu überwunden hast und uns an deinen wertvollen Erkenntnissen teilhaben lässt. Vielen lieben Dank dafür. Mir war vorher nicht bewusst, dass sich die Scheu auch in unterschiedlichen Facetten zeigen kann. Und ja, auch ich bin desöfteren scheu, vor allem wenn es darum geht, mich zu zeigen wie ich bin. Dein Beitrag macht mir Mut und die Vorstellung, dass Luftballons voll Herzenswärme Leichtigkeit und Freude in mein Wohnzimmer bringen, finde ich richtig gut 🙂 Siehst du sie schon fliegen, mein Wohnzimmer ist gerade ganz voll davon 🙂 Du hast so tolle, kreative Ideen, die mir richtig gut getan haben. Danke.

    Ich drück dich ganz lieb und schick dir viele liebe Grüße
    deine Christiane

    • Liebe Christiane,

      ich freue mich ganz doll, dass Freude daran hast, Deine Scheu auf eine liebevolle Weise anzunehmen und Dir magische Momente zu schenken ♥

      Ich genieße Deine Umarmung und winke Dir fröhlich zu 🙂

      Deine Martina

  • Martina, wunderschön in Worte gefasst. Ich kenne das so gut und auch genau die kreativen Lösungsansätze, die sich immer mehr in meinem Inneren ausbreiten dürfen. Licht strahlt in die Welt. So einfach. An’anasha. Verena

    • Ich danke Dir, liebe Verena ♥

      Gleichklang zu spüren fühlt sich immer herrlich weich und weit an 🙂

      Von Herzen

      Deine Martina

  • Ein jeder der Mitgefühl in sich kultiviert hat weiß wie sich diese oder jene Energien anfühlen.
    Er wird fühlen was er mehren will. Es ist ihm ein inneres Anliegen das zu tun.
    Gewiss ist man auch manchmal nicht ganz bei sich und Emotionen überrollen einen, aber man wird sich diesen
    Situationen immer bewußter.
    Letztendlich erfährt man die Zu- Stände die man dann wahrnimmt ,man fühlt sich ganz, man fühlt alles was da ist. Deine
    Standpunkte, für was du einstehst, ist das was deine Umstände kreiert und in diesem Moment erfahrbar macht.
    Das innerste ist immer die Informationen des ganz Seins, sonst würde man ja den Widerspruch gar nicht wahrnehmen
    können. Danke dem bewußten Sein.
    In tiefer Verbundenheit Christine

    • Danke, liebe Christine, für Deine wahren Worte ♥

      Einen dicken bunten Herzensgruß schicke ich Dir 🙂

      Deine Martina

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